Unser zentraler Gedanke bei der Umsetzung unseres intergenerativen Wohnprojektes ist:

Eine soziale Gemeinschaft grenzt nicht aus – sie lädt ein und umfasst alle.

Die Vielfalt der Gesellschaft spiegelt sich in unserem besonderen Konzept wieder. Kinder in der Tagesbetreuung spielen in einem Haus, in welchem auch Mieter*innen, Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen und Menschen mit schweren Erkrankungen leben. Der regelmäßige Kontakt zwischen Kindern und älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen bereichert nicht nur den institutionellen Alltag, sondern führt zu einem beiderseitigen Verständnis der Generationen.

In unserem Gebäudekomplex in der Kuchengartenstraße, arbeiten wir mit der  Kita Kuchengartenstraße  zusammen. 

Hier treffen sich Jung und Alt.  

Zu monatlichen BewohnerInnen-Cafés in den Räumlichkeiten des Hospizes erfahren die Kinder eine herzliche Atmosphäre. Gemeinsam wird gesungen, Kuchen gegessen und gebastelt. 

Zu Festen und Feierlichkeiten in der Kita sind die BewohnerInnen des Hospizes immer gern gesehene Gäste. Hier wird durch spielerische Aktivitäten und kreativen Austausch der Alltag der Kinder und der BewohnerInnen bereichert. 

Diese Gemeinschaft macht uns zu einem lebendigen Mehrgenerationenhaus, das allen BewohnerInnen sowie den Kindern die Möglichkeit gibt, gemeinsam Zeit zu verbringen. 

Inhaltlich setzen sich vor allem die Kinder im Vorschulalter mit den verschiedenen Aspekten des Lebenszyklus auseinander. Gemeinsam mit den Pädagog*innen werden altersgerecht Antworten zu sensiblen Themen wie u.a. Tod und Sterben erarbeitet.